FilterSkihütte
das wasserhaus

Forschungsprojekte
BayWater

Gesamtprojekt:

BayWater – Strategien für nachhaltiges Wassermanagement – Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz, Digitalisierung, Nachhaltigkeit

Teilprojekt:

Vorbehandlungsstrategien von Prozess- und Abwässern und Betriebsmethodik

Laufzeit:

01.10.2024 – 30.09.2027

Website:

in Bearbeitung

Industriepartner:

  • Adelholzener Alpenquellen GmbH – Siegsdorf
  • Afin TS GmbH – Augsburg
  • Andechser Molkerei Scheitz GmbH – Andechs
  • Augustiner-Bräu Wagner KG – München
  • BMW AG – Landshut
  • Bayrische Staatsbrauerei Weihenstephan – Freising
  • Bio-Mineralwasserverband e.V. – Neumarkt i. d. Oberpfalz
  • Dr. Küke GmbH – Wedemark
  • Endress & Hauser Conducta GmbH & Co KG – Gerlingen
  • Flottweg SE - Vilsbiburg, GEA Group AG – Düsseldorf
  • Hydroisotop GmbH – Schweitenkirchen
  • Infineon Technologies AG – Regensburg
  • Inge GmbH – Greifenberg
  • Ingenieurbüro Heinl GmbH – Zolling
  • MKR Metzger GmbH – Monheim
  • MSD Intervet International GmbH – Unterschleißheim
  • MTU Aero Engines AG – München
  • Milchwerke Berchdesgarder Land Chiemgau eG – Piding
  • Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehernsperger KG – Neumarkt i. d. Oberpfalz
  • Postnova Analytics GmbH – Landsberg am Lech
  • Strategische Partnerschaft Sensorik e. V. – Regensburg
  • Wacker Chemie AG – München
  • Wasseraufbereitungstechnik Stotz – Regensburg
  • Weinert Industries AG – Föritztal

Forschungspartner:

  • Professur Functional Materials for Food Packaging – Technische Universität München
  • Sensorik Applikations Zentrum – Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
  • Polymer Optical Fiber Application Center – Technische Hochschule Nürnberg
  • Institut für Wasserchemie und Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie – Technische Universität München
  • Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik – Technische Universität München
  • Forschungszentrum für Brau- und Lebensmittelqualität – Technische Universität München

Kurzbeschreibung:

Angesichts sinkender Grundwasserspiegel und länger anhaltener Dürreperioden gewinnt die Schließung von Wasserkreisläufen für verschiedenste Industriezweige zunehmend an Bedeutung. Der nachhaltige Umgang mit der essentiellen Ressource Trinkwasser ist unabdingbar, um das Grundwasser zu schützen und die Zukunft wasserintensiver Produktionsprozesse sicherzustellen.

Das Projekt BayWater zielt darauf ab, die Entstehung von Abwässern produktionsspezifisch zu betrachten und maßgeschneiderte, energieeffiziente sowie ressourcenschonende Technologien zum Betriebswasserrecycling zu etablieren. Anstatt schwach belastete Abwässer konventionell zu behandeln, strebt BayWater an, moderne Wasservorbehandlungs- und Membranfiltrationsverfahren für effiziente Aufbereitungsprozesse nutzbar zu machen und dadurch betriebliche Wasserkreisläufe zu schließen.

Einem generellen Einsatz von Membrantechnologien in kontinuierlichen Aufbereitungsprozessen stehen Membranverschmutzungsprozesse (Fouling) im Wege. Um prozesskritisches Fouling gänzlich zu vermeiden, werden im Projekt BayWater bewährte und neue Vorbehandlungsschritte bedarfsgerecht kombiniert, sodass die Membranfiltration bei maximaler Ausbeute störungsfrei betrieben werden kann. Komplementiert durch Neuentwicklungen in der Sensorik und Steuerungstechnik wird über die im Rahmen von BayWater entwickelten Verfahren eine energieeffiziente Aufbereitung für unterschiedliche Prozesswässer angestrebt.

Um die Verbindung aus gezielter Vorbehandlung und Membranfiltration als universelle Strategie für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft zu etablieren, arbeiten die Forschungs- und Industriepartner des BayWater-Verbundes interdisziplinär zusammen. Ziel ist es im Rahmen von BayWater Aufbereitungsverfahren zu optimieren. Dieses Ziel soll durch das Bündeln von Kompetenzen, durch wissenschaftliche Innovationen sowie mithilfe technischer, simulativer und analytischer Expertise erreicht werden.

Die Hydroisotop leitet den Arbeitskreis 1 (AK 1), der sich vornehmlich der Erprobung innovativer Trenn- und Wasseraufbereitungsverfahren widmet. So sollen die Grundbelastung der Membrane und damit verbundene Fouling-Prozesse deutlich reduziert werden.

 

Gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung,
Förderkennzeichen /

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