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Forschungsprojekte
Schwermetallentfernung

Titel im Rahmen des Programms:

„Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“:
"Entwicklung eines Adsorptionsmaterials zur selektiven Schwermetallentfernung aus industriellen Prozesswässern"

Kurzbezeichnung des FuE-Teilprojektes der Hydroisotop GmbH:

"Charakterisierung des neuen Adsorptionsmaterials zur Schwermetallentfernung aus industriellen Abwässern"

 

Laufzeit: 01.04.2016 bis 30.09.2018

 

Kurzfassung der Projektbeschreibung:

Bei der Stahlherstellung/-verarbeitung und der Aufbereitung der zugehörigen Schlacken lösen sich Schwermetall-Salze in den jeweiligen Prozesswasserströmen. In Vorarbeiten hat das Betriebsforschungsinstitut (BFI) festgestellt, dass die Schwermetalle mittels Adsorption aus diesen Wässern entfernt werden können. Aufgrund zukünftiger gesetzlicher Vorgaben (Ersatz-Baustoff-Verordnung) besteht insbesondere ein Behandlungsbedarf für Wässer aus der Schlackenaufbereitung. Für deutsche KMU (Anlagenbau, Wasserbehandlung) entsteht hier ein neues Geschäftsfeld im In- und Ausland.

Das von GEH Wasserchemie produzierte Adsorptionsmittel ist prinzipiell zur Entfernung von Schwermetallen geeignet, ist aber auf die Trinkwasserbehandlung ausgelegt. Für den wirtschaftlichen Einsatz im industriellen Bereich sind aber die Herstellungskosten im Verhältnis zur Adsorptionskapazität zu hoch.

Projektziel ist die Entwicklung eines kostengünstigen abriebfesten Adsorptionsmaterials zur selektiven Schwermetallentfernung aus industriellen Prozesswässern, um dieses neue Geschäftsfeld zu erschließen. Dazu sind Entwicklungsarbeiten in Labor- und Betriebsversuchen getrennt von der Produktion in Zusammenarbeit mit Hydroisotop und BFI notwendig.

gefördert durch AIF, Förderkennzeichen: ZF4027002SL6